Välkommen till Örebo
Welcome to Örebo
Willkommen in Örebro
Die ersten acht Wochen Örebro sind Geschichte. Höchste Zeit für ein paar Schilderungen und Erlebnisberichte für die „Zuhause-Gebliebenen“.
Die erste Phase verging wie im Flug. Zeit für eine Akklimatisierung brauchte es nicht. Eine Orientierungs-Woche zu Beginn genügte um sich an das Leben hier zu gewöhnen.
Hier ein paar Facts über meinen Aufenthalt:
- Örebro liegt im Herzen des bevölkerten Teils Schweden (In der Mitte von Stockholm und Göteborg). Mit gut 100‘000 Einwohnern zählt Örebro zur 6. grössten Schwedischen Stadt. Unter anderem ist Örebro bekannt für ihre Vielzahl an Radwegen. Innert kürzester Zeit ist per Velo alles erreichbar. Natürlich habe auch ich mir ein Fahrrad zugetan. Trotz einem ersten Service und einem neuen Hinterrad gehört mein Fahrrad mit 21 Gängen zu den „Rolls-Roys“. Standard hier sind eher die „Eingänger“ mit Rücktritt. Örebro und die Velos stehen in einer Art Liebeserklärung. Beispielsweise werden im Winter die Radwege noch vor den Strassen vom Schnee befreit. Aber keine Angst, soweit ist es noch nicht, auch wenn sich ein naher Wintereinbruch langsam andeutet.
Dank der zentralen Lage ist Örebro ein optimaler Ausgangsort für Ausflüge in alle vier Himmelsrichtungen.
- Die Universität ist trotz etwa 14‘000 Studenten eher klein und sehr übersichtlich. Da ich auf dem Campus wohne brauche ich nur fünf Minuten bis zur Uni. Dies gibt einem die Chance, am Morgen doch mal noch etwas länger im Bett zu „verharren“. Aber auch die Einkaufs- und Sportmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe, was ich sehr zu schätzen weiss.
Das Studenten-Leben auf dem Campus ist nicht vergleichbar mit dem Leben in Zürich. Da sehr viele Studenten auf dem Campus wohnen wird der gesellschaftliche Aspekt sehr gross Geschrieben. Oder in anderen Worten: der Campus ist der Mittelpunkt des Geschehens, und dies rund um die Uhr.
Bei Gelegenheit werde ich diese Seite aktualisieren und von meinen Erlebnissen berichten. Auch wenn ich nicht zu viel Zeit für diese Seite aufbringen werde (bin ja schliesslich für andere Sachen hierhin gekommen;-)), wird sich ein gelegentliches Reinschauen auf jeden Fall lohnen. Je nach meinen sprachlichen Fortschritten wird vielleicht auch mal ein Bericht auf Schwedisch zu bestaunen sein. Und natürlich freue ich aber auch immer wieder mal über ein paar Zeilen aus der Schweiz.
Ha det bra och vi hörs.
Hejdå Fabian Tschoppson
Sonntag, 21. Oktober 2007
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