Sonntag, 21. Oktober 2007

Pictures

Und hier der part, der Euch am Meisten interessieren dürfte: Die Bilder

Ausflüge und Trips

Bisher war ich bei folgenden Ausflügen mit von der Partie:

- Moose-safari
Auf den Spuren nach Schwedens bekanntestem Vierbeiner, dem Elch, verbrachten wir eine Nacht im tiefen Wald. Obwohl diese Elche sehr scheue Tiere sind, bekamen wir welche zu Gesicht, jedoch nur aus Distanz, was eine fotographische Aufzeichnung verunmöglichte.
Die zwei Tage in Mitten der ruhigen, schwedischen Natur waren - mit einem moose-dinner als Highlight - schlichtweg Klasse.

- Norway
Zusammen mit zwei Kollegen – Daniel von Österreich und Christoph aus der Schweiz - kehrten wir Schweden für ein paar Tage den Rücken zu. Mit einem VW-Bus machten wir uns auf den Weg nach Südnorwegen. Unsere Stationen: Örebro-Oslo-Bergen-Stavanger-Kristianesand-Oslo-Örebro.
Landschaftlich kann Norwegen problemlos mit Schweden mithalten. Besonders schön sind natürlich die Fjorde (siehe Fotos). Das Absolute „Non-Plus-Ultra“ war eine zweistündige Wanderung auf einen Felsvorsprung, 600m über der Meereshöhe. Selbst beim Anblick des "Prikestolen" bleibt einem der Atem stehen.
Norwegen hat jedoch auch seine negative Seite. Norwegen ist verdam… teuer. So kostet beispielsweise ein Menu im McDonalds beinahe das Doppelte als in der Schweiz. Dies war denn auch ein Mitgrund, dass wir vier von fünf Nächten im Bus verbrachten (na gut, teilweise hatte es auch weit und breit keine Schlafgelegenheit).

- Ausblick
In einer Woche werde ich ein Tag oder vielmehr zwei Nächte in Polen, resp. auf den Fähren verbringen. Mehr als 400 Studenten werden sich für diesen Party-Trip zusammenfinden! Bericht folgt.
Was ebenfalls ein reizender Ausflug sein könnte, wäre ein Besuch von Helsinki und Tallin. Dieser ist geplant für November!
Und nicht zuletzt stehen auch ein paar Schneetage in Åre, Schwedens bekanntestem Skiresort, an!

Hallo Schweiz

Välkommen till Örebo
Welcome to Örebo
Willkommen in Örebro

Die ersten acht Wochen Örebro sind Geschichte. Höchste Zeit für ein paar Schilderungen und Erlebnisberichte für die „Zuhause-Gebliebenen“.
Die erste Phase verging wie im Flug. Zeit für eine Akklimatisierung brauchte es nicht. Eine Orientierungs-Woche zu Beginn genügte um sich an das Leben hier zu gewöhnen.

Hier ein paar Facts über meinen Aufenthalt:


- Örebro liegt im Herzen des bevölkerten Teils Schweden (In der Mitte von Stockholm und Göteborg). Mit gut 100‘000 Einwohnern zählt Örebro zur 6. grössten Schwedischen Stadt. Unter anderem ist Örebro bekannt für ihre Vielzahl an Radwegen. Innert kürzester Zeit ist per Velo alles erreichbar. Natürlich habe auch ich mir ein Fahrrad zugetan. Trotz einem ersten Service und einem neuen Hinterrad gehört mein Fahrrad mit 21 Gängen zu den „Rolls-Roys“. Standard hier sind eher die „Eingänger“ mit Rücktritt. Örebro und die Velos stehen in einer Art Liebeserklärung. Beispielsweise werden im Winter die Radwege noch vor den Strassen vom Schnee befreit. Aber keine Angst, soweit ist es noch nicht, auch wenn sich ein naher Wintereinbruch langsam andeutet.
Dank der zentralen Lage ist Örebro ein optimaler Ausgangsort für Ausflüge in alle vier Himmelsrichtungen.

- Die Universität ist trotz etwa 14‘000 Studenten eher klein und sehr übersichtlich. Da ich auf dem Campus wohne brauche ich nur fünf Minuten bis zur Uni. Dies gibt einem die Chance, am Morgen doch mal noch etwas länger im Bett zu „verharren“. Aber auch die Einkaufs- und Sportmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe, was ich sehr zu schätzen weiss.
Das Studenten-Leben auf dem Campus ist nicht vergleichbar mit dem Leben in Zürich. Da sehr viele Studenten auf dem Campus wohnen wird der gesellschaftliche Aspekt sehr gross Geschrieben. Oder in anderen Worten: der Campus ist der Mittelpunkt des Geschehens, und dies rund um die Uhr.


Bei Gelegenheit werde ich diese Seite aktualisieren und von meinen Erlebnissen berichten. Auch wenn ich nicht zu viel Zeit für diese Seite aufbringen werde (bin ja schliesslich für andere Sachen hierhin gekommen;-)), wird sich ein gelegentliches Reinschauen auf jeden Fall lohnen. Je nach meinen sprachlichen Fortschritten wird vielleicht auch mal ein Bericht auf Schwedisch zu bestaunen sein. Und natürlich freue ich aber auch immer wieder mal über ein paar Zeilen aus der Schweiz.


Ha det bra och vi hörs.

Hejdå Fabian Tschoppson