Auf diesen beiden Bildern ein paar Eindrücke meiner Mitbewohner. Die Nationalitäten reichen von Schweden über Russland bis nach China. Auf dem einen Bild „höckeln“ wir bei einem gemütlichen Schoggi-Fondue zusammen. Auf dem Zweiten mein russischer Kumpan Alex bei Renovationsarbeiten.
Sonntag, 25. November 2007
Curlingtime
Hej allihopa
Der Schweizer-Söldner meldet sich wieder zu Wort. Passend zur momentanen vorwinterlichen Stimmung stand letzten Freitag eine Partie Curling auf dem Programm. Zusammen mit 15 weiteren Austausch- aber auch schwedischen Studenten verbrachte man ein paar Stunden in der Curlingshalle. War ein toller Nachmittag mit hohem Spassfaktor. Naja, Curling scheint gar nicht so ein langweiliger Sport zu sein. Im Bild Skip Tschopp mit der Angabe des nächstens Spielzugs. Anmerkung: Curling ist aber auch eine glatte Angelegenheit im wahrsten Sinne des Wortes. Deswegen war wohl der Helm nicht die schlechteste Idee;-)
Der Schweizer-Söldner meldet sich wieder zu Wort. Passend zur momentanen vorwinterlichen Stimmung stand letzten Freitag eine Partie Curling auf dem Programm. Zusammen mit 15 weiteren Austausch- aber auch schwedischen Studenten verbrachte man ein paar Stunden in der Curlingshalle. War ein toller Nachmittag mit hohem Spassfaktor. Naja, Curling scheint gar nicht so ein langweiliger Sport zu sein. Im Bild Skip Tschopp mit der Angabe des nächstens Spielzugs. Anmerkung: Curling ist aber auch eine glatte Angelegenheit im wahrsten Sinne des Wortes. Deswegen war wohl der Helm nicht die schlechteste Idee;-)
Mittwoch, 7. November 2007
Böses Erwachen
Besuch aus der Schweiz
Ein Mitgrund für die lange Blogpause war mit Sicherheit mein Besuch aus der Schweiz. Vier Kollegen aus der Schweiz wollten hautnah erleben, wie gut es sich hier in Schweden leben lässt. Für mich war es natürlich toll, wieder einmal ein paar alte Gesichter zu sehen. Gleichzeitig war es aber auch eine sehr intensive Zeit, schliesslich sollte ja auch das Rahmenprogramm stimmen. Ein Auszug aus dem Programm: Stockholm Sightseeing, Shopping-Tour in Örebro, Örebro Nighlife, schwedischer Sauna-Besuch…
Polen – ESN Sea-Battle
Nach einer intensiven Phase lässt es sich doch wieder mal ein bisschen Zeit für zwei bis drei Einträge finden.
Vor einer Woche ging’s unter dem Syndikat der „Stena Line“ für einen Tag nach Polen. Vielmehr als der Aufenthalt in Polen standen jedoch die beiden Nächte der Hin- und Rückreise auf der Fähre im Mittelpunkt. Zusammen mit 400 anderen Austauschstudenten von weiteren schwedischen Universitäten wurde die Nacht zum Tag. Ein tolles Erlebnis, insbesondere die Atmosphäre auf der Fähre war speziell.
Nach einer sieben stündigen Busreise von Örebro nach Karlskrona gings per Schiff nach Polen, wo die Besichtigung der beiden Städte Gdansk und Gdynia auf dem Programm standen. Während Gdynia doch noch etwas von einer „normalen“ Stadt hat, war Gdansk doch schon eher eine Stadt wie man sie in Polen erwartet, war doch kaum ein Gebäude in einem „gesunden“ Zustand (siehe http://picasaweb.google.com/tschoppprivat/Polen).
Auf jeden Fall war es ein glatter Ausflug, jedoch ein Tag Polen hat gereicht. Da bevorzuge ich doch ein Austausch in Schweden;-)
Vor einer Woche ging’s unter dem Syndikat der „Stena Line“ für einen Tag nach Polen. Vielmehr als der Aufenthalt in Polen standen jedoch die beiden Nächte der Hin- und Rückreise auf der Fähre im Mittelpunkt. Zusammen mit 400 anderen Austauschstudenten von weiteren schwedischen Universitäten wurde die Nacht zum Tag. Ein tolles Erlebnis, insbesondere die Atmosphäre auf der Fähre war speziell.
Nach einer sieben stündigen Busreise von Örebro nach Karlskrona gings per Schiff nach Polen, wo die Besichtigung der beiden Städte Gdansk und Gdynia auf dem Programm standen. Während Gdynia doch noch etwas von einer „normalen“ Stadt hat, war Gdansk doch schon eher eine Stadt wie man sie in Polen erwartet, war doch kaum ein Gebäude in einem „gesunden“ Zustand (siehe http://picasaweb.google.com/tschoppprivat/Polen).
Auf jeden Fall war es ein glatter Ausflug, jedoch ein Tag Polen hat gereicht. Da bevorzuge ich doch ein Austausch in Schweden;-)
Sonntag, 21. Oktober 2007
Ausflüge und Trips
Bisher war ich bei folgenden Ausflügen mit von der Partie:
- Moose-safari
Auf den Spuren nach Schwedens bekanntestem Vierbeiner, dem Elch, verbrachten wir eine Nacht im tiefen Wald. Obwohl diese Elche sehr scheue Tiere sind, bekamen wir welche zu Gesicht, jedoch nur aus Distanz, was eine fotographische Aufzeichnung verunmöglichte.
Die zwei Tage in Mitten der ruhigen, schwedischen Natur waren - mit einem moose-dinner als Highlight - schlichtweg Klasse.
- Norway
Zusammen mit zwei Kollegen – Daniel von Österreich und Christoph aus der Schweiz - kehrten wir Schweden für ein paar Tage den Rücken zu. Mit einem VW-Bus machten wir uns auf den Weg nach Südnorwegen. Unsere Stationen: Örebro-Oslo-Bergen-Stavanger-Kristianesand-Oslo-Örebro.
Landschaftlich kann Norwegen problemlos mit Schweden mithalten. Besonders schön sind natürlich die Fjorde (siehe Fotos). Das Absolute „Non-Plus-Ultra“ war eine zweistündige Wanderung auf einen Felsvorsprung, 600m über der Meereshöhe. Selbst beim Anblick des "Prikestolen" bleibt einem der Atem stehen.
Norwegen hat jedoch auch seine negative Seite. Norwegen ist verdam… teuer. So kostet beispielsweise ein Menu im McDonalds beinahe das Doppelte als in der Schweiz. Dies war denn auch ein Mitgrund, dass wir vier von fünf Nächten im Bus verbrachten (na gut, teilweise hatte es auch weit und breit keine Schlafgelegenheit).
- Ausblick
In einer Woche werde ich ein Tag oder vielmehr zwei Nächte in Polen, resp. auf den Fähren verbringen. Mehr als 400 Studenten werden sich für diesen Party-Trip zusammenfinden! Bericht folgt.
Was ebenfalls ein reizender Ausflug sein könnte, wäre ein Besuch von Helsinki und Tallin. Dieser ist geplant für November!
Und nicht zuletzt stehen auch ein paar Schneetage in Åre, Schwedens bekanntestem Skiresort, an!
- Moose-safari
Auf den Spuren nach Schwedens bekanntestem Vierbeiner, dem Elch, verbrachten wir eine Nacht im tiefen Wald. Obwohl diese Elche sehr scheue Tiere sind, bekamen wir welche zu Gesicht, jedoch nur aus Distanz, was eine fotographische Aufzeichnung verunmöglichte.
Die zwei Tage in Mitten der ruhigen, schwedischen Natur waren - mit einem moose-dinner als Highlight - schlichtweg Klasse.
- Norway
Zusammen mit zwei Kollegen – Daniel von Österreich und Christoph aus der Schweiz - kehrten wir Schweden für ein paar Tage den Rücken zu. Mit einem VW-Bus machten wir uns auf den Weg nach Südnorwegen. Unsere Stationen: Örebro-Oslo-Bergen-Stavanger-Kristianesand-Oslo-Örebro.
Landschaftlich kann Norwegen problemlos mit Schweden mithalten. Besonders schön sind natürlich die Fjorde (siehe Fotos). Das Absolute „Non-Plus-Ultra“ war eine zweistündige Wanderung auf einen Felsvorsprung, 600m über der Meereshöhe. Selbst beim Anblick des "Prikestolen" bleibt einem der Atem stehen.
Norwegen hat jedoch auch seine negative Seite. Norwegen ist verdam… teuer. So kostet beispielsweise ein Menu im McDonalds beinahe das Doppelte als in der Schweiz. Dies war denn auch ein Mitgrund, dass wir vier von fünf Nächten im Bus verbrachten (na gut, teilweise hatte es auch weit und breit keine Schlafgelegenheit).
- Ausblick
In einer Woche werde ich ein Tag oder vielmehr zwei Nächte in Polen, resp. auf den Fähren verbringen. Mehr als 400 Studenten werden sich für diesen Party-Trip zusammenfinden! Bericht folgt.
Was ebenfalls ein reizender Ausflug sein könnte, wäre ein Besuch von Helsinki und Tallin. Dieser ist geplant für November!
Und nicht zuletzt stehen auch ein paar Schneetage in Åre, Schwedens bekanntestem Skiresort, an!
Hallo Schweiz
Välkommen till Örebo
Welcome to Örebo
Willkommen in Örebro
Die ersten acht Wochen Örebro sind Geschichte. Höchste Zeit für ein paar Schilderungen und Erlebnisberichte für die „Zuhause-Gebliebenen“.
Die erste Phase verging wie im Flug. Zeit für eine Akklimatisierung brauchte es nicht. Eine Orientierungs-Woche zu Beginn genügte um sich an das Leben hier zu gewöhnen.
Hier ein paar Facts über meinen Aufenthalt:
- Örebro liegt im Herzen des bevölkerten Teils Schweden (In der Mitte von Stockholm und Göteborg). Mit gut 100‘000 Einwohnern zählt Örebro zur 6. grössten Schwedischen Stadt. Unter anderem ist Örebro bekannt für ihre Vielzahl an Radwegen. Innert kürzester Zeit ist per Velo alles erreichbar. Natürlich habe auch ich mir ein Fahrrad zugetan. Trotz einem ersten Service und einem neuen Hinterrad gehört mein Fahrrad mit 21 Gängen zu den „Rolls-Roys“. Standard hier sind eher die „Eingänger“ mit Rücktritt. Örebro und die Velos stehen in einer Art Liebeserklärung. Beispielsweise werden im Winter die Radwege noch vor den Strassen vom Schnee befreit. Aber keine Angst, soweit ist es noch nicht, auch wenn sich ein naher Wintereinbruch langsam andeutet.
Dank der zentralen Lage ist Örebro ein optimaler Ausgangsort für Ausflüge in alle vier Himmelsrichtungen.
- Die Universität ist trotz etwa 14‘000 Studenten eher klein und sehr übersichtlich. Da ich auf dem Campus wohne brauche ich nur fünf Minuten bis zur Uni. Dies gibt einem die Chance, am Morgen doch mal noch etwas länger im Bett zu „verharren“. Aber auch die Einkaufs- und Sportmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe, was ich sehr zu schätzen weiss.
Das Studenten-Leben auf dem Campus ist nicht vergleichbar mit dem Leben in Zürich. Da sehr viele Studenten auf dem Campus wohnen wird der gesellschaftliche Aspekt sehr gross Geschrieben. Oder in anderen Worten: der Campus ist der Mittelpunkt des Geschehens, und dies rund um die Uhr.
Bei Gelegenheit werde ich diese Seite aktualisieren und von meinen Erlebnissen berichten. Auch wenn ich nicht zu viel Zeit für diese Seite aufbringen werde (bin ja schliesslich für andere Sachen hierhin gekommen;-)), wird sich ein gelegentliches Reinschauen auf jeden Fall lohnen. Je nach meinen sprachlichen Fortschritten wird vielleicht auch mal ein Bericht auf Schwedisch zu bestaunen sein. Und natürlich freue ich aber auch immer wieder mal über ein paar Zeilen aus der Schweiz.
Ha det bra och vi hörs.
Hejdå Fabian Tschoppson
Welcome to Örebo
Willkommen in Örebro
Die ersten acht Wochen Örebro sind Geschichte. Höchste Zeit für ein paar Schilderungen und Erlebnisberichte für die „Zuhause-Gebliebenen“.
Die erste Phase verging wie im Flug. Zeit für eine Akklimatisierung brauchte es nicht. Eine Orientierungs-Woche zu Beginn genügte um sich an das Leben hier zu gewöhnen.
Hier ein paar Facts über meinen Aufenthalt:
- Örebro liegt im Herzen des bevölkerten Teils Schweden (In der Mitte von Stockholm und Göteborg). Mit gut 100‘000 Einwohnern zählt Örebro zur 6. grössten Schwedischen Stadt. Unter anderem ist Örebro bekannt für ihre Vielzahl an Radwegen. Innert kürzester Zeit ist per Velo alles erreichbar. Natürlich habe auch ich mir ein Fahrrad zugetan. Trotz einem ersten Service und einem neuen Hinterrad gehört mein Fahrrad mit 21 Gängen zu den „Rolls-Roys“. Standard hier sind eher die „Eingänger“ mit Rücktritt. Örebro und die Velos stehen in einer Art Liebeserklärung. Beispielsweise werden im Winter die Radwege noch vor den Strassen vom Schnee befreit. Aber keine Angst, soweit ist es noch nicht, auch wenn sich ein naher Wintereinbruch langsam andeutet.
Dank der zentralen Lage ist Örebro ein optimaler Ausgangsort für Ausflüge in alle vier Himmelsrichtungen.
- Die Universität ist trotz etwa 14‘000 Studenten eher klein und sehr übersichtlich. Da ich auf dem Campus wohne brauche ich nur fünf Minuten bis zur Uni. Dies gibt einem die Chance, am Morgen doch mal noch etwas länger im Bett zu „verharren“. Aber auch die Einkaufs- und Sportmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe, was ich sehr zu schätzen weiss.
Das Studenten-Leben auf dem Campus ist nicht vergleichbar mit dem Leben in Zürich. Da sehr viele Studenten auf dem Campus wohnen wird der gesellschaftliche Aspekt sehr gross Geschrieben. Oder in anderen Worten: der Campus ist der Mittelpunkt des Geschehens, und dies rund um die Uhr.
Bei Gelegenheit werde ich diese Seite aktualisieren und von meinen Erlebnissen berichten. Auch wenn ich nicht zu viel Zeit für diese Seite aufbringen werde (bin ja schliesslich für andere Sachen hierhin gekommen;-)), wird sich ein gelegentliches Reinschauen auf jeden Fall lohnen. Je nach meinen sprachlichen Fortschritten wird vielleicht auch mal ein Bericht auf Schwedisch zu bestaunen sein. Und natürlich freue ich aber auch immer wieder mal über ein paar Zeilen aus der Schweiz.
Ha det bra och vi hörs.
Hejdå Fabian Tschoppson
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